Praxis für Allgemeinmedizin 
und Schmerztherapie

AKTUELLES

Liebe Patientinnen und Patienten, 

Um die Versorgung unserer Patienten zu sichern und Sie und uns vor Infektionen zu schützen, bitten wir Sie, sich telefonisch in der Sprechstunde anzumelden. Wir werden dafür Sorge tragen, dass sie keine Zeit im Wartezimmer verbringen. Tragen Sie aber unbedingt eine FFP 2 Maske.

Ärztliche Hilfe auch außerhalb der Sprechzeiten
Sie benötigen nachts, am Wochenende oder an Feiertagen dringend einen Arzt? 
Unter der Rufnummer 116117
oder hier im Internet finden Sie schnell Hilfe
Weiterhin bietet die KVBW eine kostenlose App an mit der Sie schnell ärztliche Hilfe finden.  

Hypnotherapie
In der Hypnotherapie wird mittels eines Trancezustandes versucht zu den bewussten und unbewussten Schichten des Denkens zu gelangen. Dabei wird die Fähigkeit jedes Menschen genutzt die Aufmerksamkeit auf bestimmte Dinge zu lenken. Es entsteht ein subjektiv veränderter Bewusstseinszustand, in dem das Individuum sich einerseits als losgelöst von der Umgebung empfinden kann und anderseits einen besseren Zugang zu seinen Gefühlen und den eigenen Ressourcen hat. Insbesondere leiden Schmerzpatienten darunter, dass das Leid des Schmerzes nicht erfassbar ist und die verschriebenen Medikamente vielleicht den Schmerz verbessern, aber doch nicht wirklich gut helfen. In der Trance kann es gelingen, Wohlbefinden und Regeneration zu fördern. Techniken, die dazu beitragen, Gedanken und vor allem Gefühle auf eine Schmerzdistanzierung zu lenken, werden eingeübt. Hypnose lässt sich gut mit anderen Therapiemethoden kombinieren, und in vielen Anwendungen ist sie mit einer Anleitung zur Selbsthypnose verbunden.  Da diese Verfahren viel Zeit und vor allem Ruhe benötigen, werden sie nur außerhalb der üblichen Sprechstunden angeboten.  

Vorsorgeuntersuchungen bewahren vor Folgeschäden
Alterszucker kann jeden treffen! 

 Eine der häufigsten Erkrankungen ist der Diabetes mellitus, der auch erblich verankert sein kann. Der im Volksmund oft als „Alterszucker“ bezeichnete Typ II –Diabetes tritt meistens im höheren Erwachsenenalter auf und ist oft mit Übergewicht vergesellschaftet. Die sich allmählich erhöhenden Zuckerwerte im Blut fallen zunächst dem Betroffenen nicht auf. Die milden Anfangssymptome wie z.B.  vermehrter Durst, allgemeine Erschöpfung, Harndrang, trockene Haut und Infektanfälligkeit   werden  am Anfang nicht wahrgenommen und somit vergeht häufig leider  viel  Zeit, bis eine Diagnose, manchmal auch eher zufällig bei einem Check in der Apotheke oder beim Arzt, gestellt wird. Aus diesem Grund ist es wichtig die auch im Rahmen des regelmäßigen „Gesundheitscheckups“ kontrollierten Blutwerte erfassen zu lassen. Die Diagnose ist aus Blut- und Urinwerten sicher zu stellen und eine frühzeitige Therapie kann eingeleitet werden,  bevor der „Zucker“ bleibende Schäden im gesamten Körper verursachen kann! Bei milden Verläufen und frühzeitiger Therapie kann sogar mit der Ernährungs- und Lebensumstellung oft eine medikamentöse Therapie vermieden werden. Ohne Therapie ist der chronisch schleichend, sich verschlechternde Verlauf der Erkrankung vorbestimmt. Diese Erkrankung ist besonders bedeutsam, da sie letztlich in allen Organsystemen krankhafte Veränderungen verursacht und in Kombination mit anderen Erkrankungen ein erhebliches Krankheitsrisiko im Hinblick auf z. B. Herzinfarkt oder Schlaganfall bedeutet.
Sie können etwas tun!
Bitte nehmen Sie auch  die regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen der Krankenkasse in Anspruch und lassen Sie sich von uns informieren!  

Gesundheits-Check im Jugendalter
Für Jugendliche im Alter von 12 - 14 Jahren bietet die  Gesundheitsuntersuchung J1 im Anschluß an die länger zurückliegenden  Kinderuntersuchungen U1 - U9, die Gelegenheit den allgemeinen Gesundheitszustand des Jugendlichen, seine Entwicklung und den Impfstatus zu überprüfen. Insbesondere in diesem Alter der raschen körperlichen Veränderungen ist dieses Früherkennungsprogramm ein wichtiger Bestandteil der allgemeinen medizinischen Vorsorge. Die J1 beinhaltet eine körperliche Untersuchung und ggf. Blutabnahme. Wenn erforderlich wird der aktuelle Impfschutz vervollständigt.