Um die Versorgung unserer Patienten zu sichern und Sie und uns vor Infektionen zu schützen, bitten wir Sie, sich telefonisch in der Sprechstunde anzumelden. Wir werden dafür Sorge tragen, dass sie keine Zeit im Wartezimmer verbringen. Tragen Sie aber unbedingt eine FFP 2 Maske.
Hypnotherapie
In der Hypnotherapie wird mittels eines Trancezustandes
versucht zu den bewussten und unbewussten Schichten des Denkens zu
gelangen. Dabei wird die Fähigkeit jedes Menschen genutzt die
Aufmerksamkeit auf bestimmte Dinge zu lenken. Es entsteht ein subjektiv
veränderter Bewusstseinszustand, in dem das Individuum sich einerseits
als losgelöst von der Umgebung empfinden kann und anderseits einen
besseren Zugang zu seinen Gefühlen und den eigenen Ressourcen hat.
Insbesondere leiden Schmerzpatienten darunter, dass das Leid des
Schmerzes nicht erfassbar ist und die verschriebenen Medikamente
vielleicht den Schmerz verbessern, aber doch nicht wirklich gut helfen.
In der Trance kann es gelingen, Wohlbefinden und Regeneration zu
fördern. Techniken, die dazu beitragen, Gedanken und vor allem Gefühle
auf eine Schmerzdistanzierung zu lenken, werden eingeübt. Hypnose lässt
sich gut mit anderen Therapiemethoden kombinieren, und in vielen
Anwendungen ist sie mit einer Anleitung zur Selbsthypnose verbunden. Da
diese Verfahren viel Zeit und vor allem Ruhe benötigen, werden sie nur
außerhalb der üblichen Sprechstunden angeboten.
Vorsorgeuntersuchungen bewahren vor Folgeschäden
Alterszucker kann jeden treffen!
Eine der häufigsten Erkrankungen ist der Diabetes
mellitus, der auch erblich verankert sein kann. Der im Volksmund oft als
„Alterszucker“ bezeichnete Typ II –Diabetes tritt meistens im höheren
Erwachsenenalter auf und ist oft mit Übergewicht vergesellschaftet. Die
sich allmählich erhöhenden Zuckerwerte im Blut fallen zunächst dem
Betroffenen nicht auf. Die milden Anfangssymptome wie z.B. vermehrter
Durst, allgemeine Erschöpfung, Harndrang, trockene Haut und
Infektanfälligkeit werden am Anfang nicht wahrgenommen und somit
vergeht häufig leider viel Zeit, bis eine Diagnose, manchmal auch eher
zufällig bei einem Check in der Apotheke oder beim Arzt, gestellt wird.
Aus diesem Grund ist es wichtig die auch im Rahmen des regelmäßigen
„Gesundheitscheckups“ kontrollierten Blutwerte erfassen zu lassen. Die
Diagnose ist aus Blut- und Urinwerten sicher zu stellen und eine
frühzeitige Therapie kann eingeleitet werden, bevor der
„Zucker“ bleibende Schäden im gesamten Körper verursachen kann! Bei
milden Verläufen und frühzeitiger Therapie kann sogar mit der
Ernährungs- und Lebensumstellung oft eine medikamentöse Therapie
vermieden werden. Ohne Therapie ist der chronisch schleichend, sich
verschlechternde Verlauf der Erkrankung vorbestimmt. Diese Erkrankung
ist besonders bedeutsam, da sie letztlich in allen Organsystemen
krankhafte Veränderungen verursacht und in Kombination mit anderen
Erkrankungen ein erhebliches Krankheitsrisiko im Hinblick auf z. B.
Herzinfarkt oder Schlaganfall bedeutet.
Sie können etwas tun!
Bitte nehmen Sie auch die regelmäßigen
Vorsorgeuntersuchungen der Krankenkasse in Anspruch und lassen Sie sich
von uns informieren!
Gesundheits-Check im Jugendalter
Für Jugendliche im Alter von 12 - 14 Jahren bietet
die Gesundheitsuntersuchung J1 im Anschluß an die länger
zurückliegenden Kinderuntersuchungen U1 - U9, die Gelegenheit den
allgemeinen Gesundheitszustand des Jugendlichen, seine Entwicklung und
den Impfstatus zu überprüfen. Insbesondere in diesem Alter der raschen
körperlichen Veränderungen ist dieses Früherkennungsprogramm ein
wichtiger Bestandteil der allgemeinen medizinischen Vorsorge. Die J1
beinhaltet eine körperliche Untersuchung und ggf. Blutabnahme. Wenn
erforderlich wird der aktuelle Impfschutz vervollständigt.
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